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Montag, 21. Oktober 2013

16.10.-20.10.2013 Training Riva

Trainingslager in Riva

 

Wir sind direkt am Dienstag nach der SM nach Riva weitergefahren. Am Mittwoch erholten wir uns erst noch von  er Schweizermeisterschaft und nahmen es gemütlich mit aufbauen. Nach dem Mittagessen hatten wir alles bereit um aufs Wasser zu gehen. Glücklicherweise hatte es noch nicht so viel Wind und wir trainierten Manöver.

An den folgenden Tagen hatte es dafür morgens immer zwischen 20 Koten und maximal sogar 30 Knoten. Das Training war darauf ausgelegt die Manöver auch noch unter Zeitdruck (kurze Kurse) perfekt zu machen.

Es wurde immer besser doch wir brauchen eindeutig noch mehr Training bei stark Wind. :)


 




Es hatte nicht so viel Wind aber man konnte trotzdem ins Trapez stehen.



Auf Vorwind

 

Schön in den Sonnenuntergang segeln.

 

Volle Konzentration

 

 

Samstag, 12. Oktober 2013

12.10 - 15.10.2013 Schweizermeisterschaft

1. Tag der Schweizermeisterschaft

 

Heute hatten wir vom Wetter her alles. Anfangs war es sonnig und nur schwacher sehr drehender Wind. Es dauerte bis 15 Uhr bis wir ein Lauf mit fairem, konstantem Wind starten und laufen lassen konnten. Unser Start war nicht gut, da wir einen Kringel machen mussten, weil wir das Startboot berührt hatten. Doch dank dem, dass wir die Winddreher immer gut erwischten, konnten wir uns auf den ersten Platz kämpfen.

Danach nahm der Wind, und damit auch die Wellen, stark zu. Nach zwei Massenfrühstarts, starteten wir schlussendlich auf der rechten Seite des Startbootes. Wir verteidigten bis zur Leetonne den zweiten Platz. Wegen einem ärgerlichen Fehler verloren wir zwei Plätze und kamen als vierte ins Ziel.

 

Am Ende des Tages kamen wir jedoch erfolgreich auf Platz eins.

 

2. Tag

 

Um 8:30 Uhr mussten wir im Hafen bereit zum auslaufen sein. Wind war schlussendlich keiner da. Wir warteten ca. eine Stunde an Land. Nachher, auf dem Wasser, hatte es zwischen 0 und 6 Knoten. Wir konnten einen Lauf bei sehr drehigem und böigem Wind durchführen. Danach Starteten wir weitere Zwei Läufe, welche aber immer wieder abgebrochen wurden. Gegen halb drei stellte der Wind dann ganz ab und die Wettfahrtleitung schickte uns ans Land. Am Land mussten wir aber immer noch auslaufbereit sein.

Gegen halb fünf hatte es immer noch kein Wind und es wurde für den heutigen Tag abgebrochen.

 

Wir hatten in dem einen Lauf einen 10. Rang, was uns leider in der Gesamtwertung auf Platz 4. zurückwarf.

 

3. Tag

 

Wieder um die gleiche Zeit wie letzten Morgen, mussten wir bereit zum Auslaufen sein. Wir gingen auch sofort aufs Wasser, weil da war schon wind. Wir starteten gegen 9:30 Uhr unser ersten Lauf. Wir hatten etwa zwischen 3 und 8 Knoten. Nach einem super Start, konnten wir uns an der Luvboje die Führung ergattern. Auf dem restlichen Kurs konnten wir unseren ersten Platz verteidigen und segelten ihn bis ins Ziel.

Nach dem Lauf stellte der Wind ab und sie schickten uns in den Hafen um dort zu warten. Nach zwei Stunden warten, liesen sie uns wieder auslaufen. Auf dem Wasser war aber immer noch kein Wind. Wir warteten und warteten, bis sie schlussendlich doch für den ganzen Tag abbrachen.

Wir waren mit unserem Lauf sehr zufrieden und er brachte uns in der Rangliste wieder auf Platz 2.

 

4. Tag

 

Der Letzte Tag der Schweizermeisterschaft ist gekommen. Wir hatten mit dem 2. Platz eine sehr gute Ausgangslage. Wir liefen wieder sofort aus. Zwei Läufe segelten wir mit leichtem Wind, aber mit Wellen von allen Seiten. Gegen Mittag drehte der Wind um 180 Grad und blies dann zwischen 20 und 25 Knoten. Die ersten drei Läufe liefen mittelmässig und im letzten konnten wir nochmals zeigen was wir können.

Trotzdem warfen uns unsere Rangierungen zurück. Wir wurden schlussendlich 4. und erste Mädchen. Wir waren ein wenig enttäuscht, dass wir unseren Platz nicht halten konnten, aber schlussendlich können wir auf eine super Schweizermeisterschaft zurückblicken.

 

Rangliste

Freitag, 11. Oktober 2013

11.10.2013 Training vor der SM

Training vor der Schweizermeisterschaft

letzte Vorbereitungen vor der SM

 

Am Morgen um halb zehn wasserten wir unsere Boote ein. Es war noch recht frisch und wir mussten erst eine Übung zum Aufwärmen machen. Wir hatten Wind um die 13kn mit Böen bis zu 20kn, die Wellen waren im Verhältnis mit dem Wind gross. Auf Grund der Wellen machten wir hauptsächlich Geschwindigkeitsvergleich. Die Bedingungen erforderten viel Konzentration und gute Teamarbeit. Anfangs war es noch recht schwierig, doch wir verbesserten uns merklich. Nach einem kurzem Halbwind und einem längeren Vorwind, machten wir noch einige Startübungen mit anderen 420er die später dazu kamen. Um zwölf Uhr gingen wir wieder an Land und zurück in die Unterkunft. Die Zeit bis 15 Uhr nutzten wir zum Mittagessen und für die Schule etwas zu lernen. Danach fuhren wir wieder in den Hafen um uns Einzuschreiben und unsere Boote zu vermessen. Alles verlief reibungslos und schnell.



Juhuu!!!! Wir sind im Talent Pool aufgenommen

Am Dienstag erhielten wir das Mail, dass wir auf Grund der gezeigten Leistung im Talent Scout Camp, im Talent Pool aufgenommen sind. Diese Neuigkeit erfreute uns sehr, denn dies bedeutet, dass wir im Winter knapp 30 weiter Trainingstage haben werden.

03.10.-06.10.2013 TSC Ipsach

Talent Scout Camp in Ipsach


Die Freude war gross, als wir die Einladung zum Talent Scout Camp (TSC) erhielten. Die Anreise und Begrüssung war am Donnerstag Abend.

Das Talent Scout Camp ist von Swiss Sailing organisiert. Es ist ein Qualifikationstraining für das Swiss Sailing Team. Es werden jedes Jahr vier bis sechs Boote aufgenommen. Eingeladen werden die Boote, welche das ganze Jahr am besten waren.

 

Freitag

Die Wettervorhersage war nicht sehr viel versprechend, da der meiste Wind am Morgen sein soll, beeilten wir uns mit aufbauen. Das Training erforderte viel Konzentration und Geduld. Nach einer Stunde liess der Wind ganz nach und wir gingen an Land und assen zum Mittag. Um in den Talentpool  aufgenommen zu werden, wurden jedem einzeln einige Fragen gestellt. Während die einen die Fragen beantworten, machten die anderen kleiner Verbesserungen an den Booten.

 

Samstag

Am Samstag hatte es am Morgen kein Wind, deshalb machten wir die Krafttests. Danach gingen wir aufs Wasser bei leichtem Wind zwischen 5-10kn. Wir machten eine lange Kreuz um den Speed und die Höhe zu vergleichen. Als wir dann auf Vorwind wechselten, lies der Wind erst ein bisschen nach doch nach ca. zehn Minuten kamen starke Böen, bis zu 25kn. Der schnelle Wechsel zwischen leichtem und starkem Wind kam sehr überraschend und wir brauchten einen Moment um uns daran zu gewöhnen. Gerade als wir beschlossen den Spinnaker zu bergen, kenterten wir. Doch danke den Trainings im letzten Winter, brauchten wir nicht lange um unser Boot wieder aufzurichten und weiter zu segeln. Danach gingen wir für eine kurze Mittagspause an Land, um danach aber so schnell wie möglich wieder weiter zu segeln. Am Nachmittag machten wir dann noch einige Starts und Läufe.

Dieser Tag war mit Abstand der spannendste und lustigste im ganzen TSC.

 

Sonntag:

Gerade nach dem Frühstück mussten wir einen Ausdauertest absolvieren. Das hiss für uns 3 Kilometer rennen. Bevor wir aber starteten, wurden wir noch auf unsere Beweglichkeit getestet.

Als wir fertig waren, hatte es kein Wind. Bis zum Mittag hatten wir nochmals Theorie und Auswertung von den letzten Tagen. Auch am Nachmittag machten wir Theorie. Der Wind war wieder nicht da. Gegen drei Uhr konnten wir anfangen abbauen und gegen vier hatten wir unsere offizielle  Verabschiedung.

 

Den Bescheid ob wir in das Team aufgenommen werden, bekommen wir in einigen Tagen danach.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

28.09.-29.09.2013 Training Thalwil

Training in Thalwil


1.Tag

 

Sicht am ersten Tag

Als wir um 10 Uhr ankamen war der See spiegelglatt, trotzdem bauten wir unsere Boote so weit wie möglich auf, damit wir jeden Wind nutzen konnten. Anstelle zu warten zogen wir unsere Sportkleidung  an und machten zu erst einige Kraftübungen und dann spielten wir Volleyball. Nach dem Mittagessen kam ein leichter Wind auf und wir segelten noch für zwei Stunden. Der Wind war konstant 6kn aus Richtung N. Wir übten hauptsächlich Starts da dies der Schwachpunkt an der letzten Regatta war.

 

2.Tag

 

An diesem Morgen war es erfreutes erwachen; es hatte Wind, 15kn. Wir beeilten uns mit umziehen und aufbauen, damit wir den Wind nutzen konnten. Wir konzentrierten uns auf den Speed und auf die Starts. Nach dem Mittagessen machten wir zuerst einen lange Kreuz, danach machten wir einen langen Vorwind und konzentrierten uns auf die Taktik.

 

Bei den Starts haben wir gute Vorschritte gemacht, haben aber noch viel Verbesserungspotential. Mit dem Vorwind waren wir zufrieden doch an der Kreuz müssen wir noch hart arbeiten.

21.09.-22.09.2013 PM Thalwil

Punktemeisterschaft in Thalwil


1.Tag

 

Als wir ankamen, haben wir uns als erstes angemeldet. Das Wetter war erst nicht so viel versprechend, doch der Wind blieb konstant 7kn. Am ersten Tag konnten wir drei Läufe machen mit konstantem Wind aus NW. Da wir im zweiten Lauf aggressiv starteten, wurden wir Disqualifiziert.

 

2.Tag

 

Am Morgen hatte es noch kein Wind, nur Nebel. Wir blieben jedoch weiterhin optimistisch, denn wir wollten mindestens 4 Läufe, damit wir unseren zweiten Lauf streichen konnten. Gegen mittag kam doch noch die Sonne und der Wind, kurz darauf fiel das Signal zum Auslaufen. Die Konzentration stieg wieder an und wir konnten zwei gute Läufe Segel. Da der Wind immer mehr nachließ hofften wir, dass es kein weiteren Start mehr gibt. Doch genau dieser Lauf verhalf uns schlussendlich auf den sechsten Rang.

 

 

Mit unserem Resultat sind wir Recht zufrieden, da es am Anfang des Wochenendes noch gar nicht nach Top 10 ausgesehen hatte.

 

Rangliste

 

Dienstag, 8. Oktober 2013

14.9-15.9.2013 Training in Thalwil

 

Training in Thalwil

 

1.Tag

 

Am Samstag, gegen 12 Uhr trafen wir uns in Thalwil um segeln zu gehen. Eine ehemalige 420er Seglerin war so nett uns dieses Wochenende zu betreuen und zu coachen.

Nachdem wir unsere Boote gerichtet und getrimmt hatten, machten wir uns auf den Weg aufs Wasser. Der Wind war erstaunlich gut. Am Anfang, als wir eine Zeit lang auf dem Wasser waren, wurde er leider wieder weniger. Wir konnten ein paar Stunden Segeln, was schon sehr erfreulich war.

 

 

 

2.Tag

 

Der Wetterbericht sagte gutes voraus. Als wir uns trafen und auf den See blickten war wirklich ein wenig Wind. Die Freude hielt aber nicht lange. Der Wind drehte in alle Richtungen. Es war unmöglich eine Übung zu machen.

Wir waren schon wieder fast im Hafen, als wir noch ein wenig Wind im Seebecken entdeckten. Die Entscheidung viel zwischen reingehen und noch kurz warten und schauen ob etwas kommt. Wir wurden belohnt für unsere Entscheidung auf dem Wasser zu warten. Mit einem schönem Wind konnten wir noch eineinhalb Stunden Segeln.