Imperia
Nach einer weiteren Autofahrt nach Italien, hatten wir wieder ein paar Tage Training. Uns stand die Vorbereitung auf eine Qualifikationsregatta bevor. Die Wettervorhersagen waren schon eine Woche vorher nicht sehr vielversprechend. Zu viel Wind für ein Training, sagten sie.
Am Samstag unserem ersten Segeltag war der Wind noch gut. Nicht zu stark und nicht zu schwach. Wir absolvierten ein paar Stunden auf dem Wasser.
Am Sonntag frischte der Wind schon stark auf. Wir Arbeiteten die meiste Zeit an unserem Boot, welches immer noch nicht perfekt zum Segeln war. Gegen Nachmittag aber, gingen wir doch noch Trainieren. Wir wussten, dass wir jede Stunde ausnutzen mussten, da sich die Windverhältnisse im laufe der Zeit immer mehr gegen uns verändern werden.
Am nächsten Tag ist genau das gekommen, was wir befürchtet haben. Der Wind war zu stark. Auf dem offenem Meer über 40 Knoten, was uns am Abend von anderen Trainern berichtet worden ist. Unvorstellbar bei so einem Wind, kurz vor einer wichtigen Regatta raus zu gehen.
Auch am nächsten Tag war der Wind immer noch zu stark. Wir arbeiteten nochmals hart an unseren Bootseinstellungen. Da wir aber alle außerhalb vom Segeln auch noch Verpflichtungen haben, mussten wir uns wohl oder übel auch mit Schularbeiten beschäftigen:)
Mittwoch war unser letzter Tag, an dem wir mit dem Talent Pool Training hatten. Morgends gingen wir noch mal aufs Wasser. Am Mittag als wir zurück waren. Hatten wir frei. Wir haben uns noch für die Regatta eingeschrieben. Nachher haben wir uns entspannt.
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| Auf dem Weg zur Leeboje |
Regatta Imperia
Für die Regatta hatte der Wind stark nachgelassen. Trotzdem konnten wir jeden Tag segeln. Am morgen kam der Wind immer von Süden und drehte dann im laufe des Nachmittags nach Westen. Der Wind war manchmal leicht drehend, aber auch sehr oft sehr stark drehend. Ein Lauf musste sogar abgekürzt werden, weil es kaum noch Wind hatte. An den ersten Tagen waren wir nicht so begeistert von unseren Resultaten, doch im letzten Lauf konnten wir noch einmal zeigen, was wir können. Doch leider ein wenig zu spät.
Die Regatta beendeten wir aber trotzdem auf Platz 18.
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| Auf Vorwind |
Nach der Regatta haben wir unser Boot direkt fürs nächste Training im Januar verladen. :)
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| Halbwind ins Ziel |
