Sonntag, 23. Februar 2014
13.02.-17.02.14 Training in Barcelona
Barcelona
Nach dem Frühstück hatten wir Zeit um eine Stunde zu lernen und weil es danach immer noch kein Wind hatte, gingen wir für zwei Stunden in den Kraftraum. Und schliesslich waren wir alle froh, als wir fertig waren und zum Mittagessen gehen konnten. Der Wind frischte auf und wir beeilten uns um möglichst bald segeln zu können. Zwischen 12-22kn. Nach dem Warm-Up machten wir als erstes einen langen Halbwind, an dem wir noch viel üben müssen, wenn der Wind stärker wird. Danach machten wir einige Übungen zu Bojenrundungen, die uns schon ziemlich gut gelingen. Um die Veränderungen der Fockklemmen aus dem letzten Training zu Testen machten wir auf der Kreuz viele Wenden. Wir sind nun zufrieden mit der Einstellung der Klemmen, trotzdem brauchen wir noch viel Training bis unsere Wenden super sind.
Der zweite Morgen verlief ziemlich gleich wie der erste. Nach dem Morgensport und dem anschliessenden Frühstück, hatten wir Zeit zum lernen und nach einer Stunde Ausdauertraining, hatten wir eine Besprechung mit dem Trainer um unsere Saisonplanung zu verbessern und allfällige Lücken des Plans mit geeigneten Events zu füllen. Als wir um 14 Uhr aufs Wasser gingen war der Wind etwas schwächer als am Vortag, dafür konstanter, weil er vom Meer her kam. Nach einer langen Kreuz mit verschiedenen Übungen zum Wenden und einer kurzen Übung zur Bojenrundung, machten wir wieder einen langen Halbwind, dieses mal waren wir schon viel besser und es machte auch viel mehr Spass. Der Abend verlief auch wieder gleich wie am Vortag.
Nach dem gewohnten Morgensport, dem anschliessenden Frühstück und der Stunde lernen gingen wir um elf Uhr aufs Wasser bei 6-8kn. Heute machten wir viele Übungen die knifflige aber häufige Situationen in einer Regatta nachstellen, zum Beispiel das Halten er Position nach der Leetonnenrundung. Nach dem Mittagessen nahm der Wind bis zu 15kn zu. Um das gelernte anzuwenden machten wir kleine Regatten. Dabei merkten wir, dass wir bei gezieltem Training auf etwas bestimmtes schon recht gut sind, aber dass wir aufpassen müssen, dass wir unter Druck nichts vergessen oder die alten Fehler wieder machen.
25.01.-28.01.14 Training in Barcelona
Barcelona
Wieder reisten wir am Vortag an und freuten uns besonders aufs Training, denn wir wussten, dass ein Mitglied der internationalem Jury uns mit den Regeln und den Tücken vertraut machen wird.
Tag 1
Nach dem Frühstück und dem Aufbauen der Boote hatten wir die erste Rules-Session mit unserem Judge. Wir begannen recht oberflächlich und er erklärte uns wie bei einer Regatta die verschiedenen Regelverstoße beurteilt werden. Um 12 Uhr gingen wir aufs Wasser,. Nach knappen zwei Stunden gingen wir wieder an Land um ein etwas spätes Mittagessen zu geniessen. Am Nachmittag machten wir einige Trainingsregatten, um das gelernte anzuwenden. Vor dem Deriefing hatten wir eine Stunde zeit um uns umzuziehen und etwas zu entspannen.
Tag 2
Der zweite Tag verlief ziemlich gleich wie der erste. Am morgen befassten wir uns näher mit der Regel 42 (Unerlaubter Vortrieb durch Pumpen) und danach gingen wir aufs Wasser um das Gelernte anzuwenden. Das Training am Nachmittag war vor allem fokussiert auf gute Bojenrundungen. Nach einer weiteren Stunde Theorie hatten wir dann Zeit um bis zum Nachtessen für die Schule zu lernen.
Tag 3
Da es am Morgen noch nicht so viel Wind hatte. Holten wir als erstes das Debriefing der letzten Tage nach. Am Mittag frischte der Wind bis zu 15 Koten auf und wir gingen nach dem Essen für drei Stunden aufs Wasser und trainierten Manöver bei stärkerem Wind. Am Abend hatten wir dann wieder ein Briefing.
![]() |
Die Delfine waren schwer zu Fotografieren |
Tag 4
Am Dienstag gingen wir schon am Morgen aufs Wasser, denn der Wind war zwischen 15-20 Knoten. Da der Wind ablandig war, konnten wir sehr gut üben mit Winddrehern zu segeln. Doch der Hauptteil dieses Trainings waren: Bojenrundungen, Halbwind und Kreuz.
Zwischendurch hatten durften wir etwas wirklich tolles und seltenes erleben. Wir hatten das Glück das wir wirklich Delfine haut nah neben unseren Booten Miterleben durften. Es war wirklich toll das mal zu Erleben.
Der Wind lies dann nach, was wahrscheinlich nicht schlecht war, denn keiner von uns konnte sich mehr wirklich konzentrieren. Wir gingen an Land um etwas zu essen. Nach dem Mittagessen hatte es kein Wind mehr und daher hatten wir Zeit um an unseren Booten zu arbeiten. Wir machten einige kleinen Veränderungen und wir verstellten die Höhe der Fockklemme um die Schot beim Wenden besser zu lösen. Vor dem Nachtessen hatten wir nochmals eine Stunde Zeit um zu lernen.
Tag 5
Am letzten Tag machten wir ein kurzes Briefing zum Matchrace und danach gingen wir aufs Wasser. Anfangs war es noch ein ziemliches Chaos, doch mit der Zeit begriffen wir das Prinzip immer besser. Der Wind war nicht so stark (6-9 Knoten), so dass wir uns gut auf das Rennen selbst konzentrieren konnten. Als wir dann an Land gingen waren wir uns einig, dass Matchrace nicht das richtige für uns ist und dass wir lieber beim Fleetrace bleiben.
Samstag, 22. Februar 2014
02.01.-06.01.14 Training in Barcelona
Barcelona
Wir reisten noch am Vortag an. Wir hatten
keine Probleme und freuten uns aufs folgende Training in Barcelona.
Tag 1
Der Tag begann mit dem gewohnten
Morgensport um acht Uhr. Nach dem Frühstück stellten wir unsere Boote auf und
überprüften noch unsere Trimms. Weil es leider kaum Wind hatte, machten wir
noch einmal Sport an Land. Nach dem Mittagessen frischte der Wind ein wenig auf
und wir gingen aufs Wasser. Anfangs machten wir Speedvergleich und danach kleine Regatten mit den Österreichern, die auch in Barcelona
trainierten. Nach knappen drei Stunden ging die Sonne unter und der
Wind begann nachzulassen, so gingen wir an Land und hatten ein Debriefing.
Tag 2
Der Morgen brachte uns wieder kein Wind. Wir konnten die Zeit somit nutzen um zu lernen, doch nach dem Mittagessen gingen wir
aufs Wasser. Wir begannen mit einem kurzen Speedtest und dann danach einige Übungen zum Beschleunigen. Bei diesen Übung hatten wir noch etwas Schwierigkeiten doch wir
arbeiten daran. Nach einem langen Vorwind machten wir nur noch Startübungen und
darauf drei kleine Regatten.
Tag 3
Nach dem Morgensport und dem Frühstück hatten wir erneut eine Stunde zeit um zu lernen. Danach gingen wir aufs Wasser und trainierten hauptsächlich eine neue Technik um zu halsen. Nach dem langen Vorwind machten wir einen Start und danach Speed-Test auf der Kreuz. Dann war es schon Zeit um wieder an Land zu gehen und das Mittagessen zu genießen. Unsere Mittagspause war nicht lange, denn wir wollten so schnell wie möglich wieder aufs Wasser, um bei den gleichen Konditionen wie am Morgen (6-7 Koten, kaum Wellen) zu segeln. Dieses Mal fokussierten wir uns mehr auf die Wenden und vertieften nochmals die neue Technik zu Halsen. Zum Abschluss den Tages machten wir erneut Läufe mit den Österreichern.
Tag 4
Schon beim Morgensport erkannten wir das es ein harter Tag werden wird, denn der Wind blies uns schon da um die Ohren. Nach einem kurzen Briefing gingen wir aufs Wasser. Der Wind war ablandig und sehr schwierig zu segeln. Weil es für unseren Trainer zu gefährlich war fünf Boote auf dem Wasser zu betreuen, wurden drei nach der ersten Übung wieder an Land geschickt. Auch die verbliebenen zwei Teams kamen nach einer knappen Stunde wieder an Land, da der Wind zu böig und drehend war. Nach dem Mittagessen lies der Wind stark nach, auf 3-7 Knoten. Wir hatten jedoch nicht mehr so viel Zeit und daher machten wir nur noch die Regatta mit den Österreichern.
Tag 5
Am Vortag sind alle anderen Teams von uns schon abgereist, weil sie wieder in die Schule mussten. Wir hatten somit ein "Privattraining". Wir gingen gleich am Morgen aufs Wasser bei 3-7 Koten. Da wir alleine waren konnten wir uns konkret aufs Beschleunigen am Start und nach den Wenden konzentrieren. Auch verfeinerten wir unsere Halsen bei leichtem Wind. Nach dem Mittagessen packten wir unsere Sachen und machten uns auf zum Flughafen und zurück in den Winter. ;)
Abonnieren
Posts (Atom)